JAPANISCHE GÄRTEN

Japanische Gärten sind abstra­hierte Land­schaftsbilder und immer als Gesamt­kunstwerke zu ver­stehen. Dabei geht es nicht um die An­einander­reihung von ein­zelnen charak­teristischen Ele­menten, son­dern vielmehr um die harmo­nische und in Propor­tionen ausge­wogene, selten auch spirituelle Bezie­hung der Elemente zueinander. Der asym­metrische Rhythmus der Farben und Formen erzeugt diese Span­nung. Pflanzen und Steine gehen dabei eine emo­tionale und formale Symbiose ein.